The Crazy Doctors with Special Guest

Eine musi-kabarettistische Show

Der Maximal-Optimismus ist ihre Passion, die Verherrlichung der Welt und des Daseins gilt ihnen als heilige Künstler-Mission. Drum steigert sich ihr irdischer Vogelsang hinauf zum himmlischen Jodelklang. Doch sie wären nicht soweit gekommen, hätten sie als Vorbilder sich nicht auch selber Vorbilder genommen:
Und alle drei verehren sie die Kastelruther Spatzen, den Klapperstorch, Tiefflieger Heino und Juri Gagarin.

  • Dr. Jürgen Kunz
    der schnauzbärtige Dächter und Volkstromperter z.B. Goethe, Max Schnauzer und Benjamin Blümchen
  • Dr. M.-Apollo Dietsch
    das Energiebündel und AkkordEONist z.B. Ma- und Maradonna, Platon und Michael Schönheit
  • Kummervirtuose Martin Hoepfner
    der Stark- und Schlagstromgitarrist besonders Jim Beam, Jimi Hendrix, Voltaire und TraVolta

Kontakt:
Dr. Jürgen Kunz
Fon: 0341- 480 96 36
Mobil: 0177- 473 12 50

Vorstellung im Palmengarten Leipzig anlässlich des 10. Jubiläums der FeierVögel im November 2014

Presse:

Leipziger Volkszeitung vom 26. Februar 2010

Was für Vögel sind da nur im Engelsdorfer Ärztehaus gelandet?! Auf den Schnabel scheinen sie jedenfalls nicht gefallen zu sein: „Guten Abend, liebe Engelsdörfler, liebe Freunde der ungebremsten Lebenslust, liebe Nymphomaninnen, liebe Trinker…“ Haben die Drei ganz vergessen, dass sie sich hier in einem seriösen medizinischen Zentrum befinden? Doch halt, irgendwie kommen einem diese Feier Vögel sehr bekannt vor. Dieser umwerfende Dackelblick, dieser Schnauzbart, die zig Medaillen an der Brust – sind das nicht The Crazy Doctors: Dr. M.-Apollo Dietsch, der Herzerweicher, das Energiebündel am Akkordeon samt Dr. Jürgen Kunz, schnauzbärtiger Dichter und Volkstrompeter?
Sie sind es und damit nicht genug, haben sich die zwei promovierten Kultmusiker und Erzkomödianten noch Martin Hoepfner als Gast an Gitarre und Banjo zur Verstärkung geholt. Kaum eröffnet, nimmt die Sprechstunde der besonderen Art weiter ihren Lauf:
Nach dem Motto Lachen ist gesund, scheinen sich auch einige praktizierende Heilkundige zwischen die „Patienten“ im Wartesaal gemischt zu haben – denen macht die lange Warterei offenbar nichts aus. Folgt doch eine Lachmuskelattacke auf die andere. Wird es im Saal gar zu laut, ruft Andreas Schließauf als Aufsichtspersonal mit Trillerpfeife und roter Mütze zur Ordnung.
Die Ruhe hält naturgemäß nicht lange an, denn wo kann man sich schon sorglos lachend die Augen reiben. Hauptsache Gesund! – sagen sich die Zuhörer und folgen den durchgeknallten Doktoren weiter auf ihrer Weltreise des Humors. „Habt ihr Engelsdorf je verlassen?“, rufen die in den Saal. „Wart ihr je in Taucha?“ „Zu weit, schallt es zurück.“
„Dann steig in die Hosen und geh dir die Welt anschaun! Dort, wo sie am Schönsten ist“, lockt Dr. Kunz. Zunächst geht die Reise in das in Liebesdingen erfahrene Frankreich, weiter nach Russland und schließlich über den großen Teich.
Musiziert wird natürlich nicht nur auf konventionellen Instrumenten - Waschbrett, Löffel und Kuhglocken kommen ebenso zum Einsatz. Manchmal erklingen die Ohrwürmer pur, manchmal mit eigenen Texten schräg abgewandelt. Und wie nicht anders zu erwarten, bewegen auch die sich weit hinein ins schöne Feld der Satire. Ja, diese „crazy doctors“ haben eine heilsame Wirkung! Ihre Rezepte helfen nach eigenem Bekunden nicht nur gegen Reiseunlust und Apathie, sondern auch gegen Weltschmerz, Liebeskummer, Hysterie und Prüderei, gegen Affekt, Defekt, gegen Banalität, Frigidität und Priorität…
Und das Beste: Sie praktizieren auch als Hausärzte nach dem Motto: Unterhaltung, die ansteckt und trotzdem gesund macht.

Ingrid Hildebrandt


Leipziger Volkszeitung / Muldentaler Kreiszeitung v. 26.01.2004

„Wahrscheinlich haben die ‚Feiervögel’ mit ihrer Premiere ... einen neuen Stil kreiert: den der ‚musio-kabarettistischen’ Show. ... Diese Mischung aus Musik und Text ist wunderbar ... es sind Vollblutmusiker, die mit Spaß bei der Sache sind und den auch rüberbringen. Nach einer kurzen Aufwärmphase springt der Funke über, und die Besucher amüsieren sich königlich über die, Feiervögel’, die ihre Opfer bei aller Ironie liebevoll darstellen. Die Meister des schwarzen Humors verpacken die Übel der schöönen Welt in Postkartenromantik, Folklore und Klassik, so dass sich die Leute krumm lachen über eigentlich makabere Szenen.“